18.-24.8.2008: Zahnärztin
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18.-24.8.2008: Zahnärztin
Dr. med. dent Claudia Saxer ist Zahnärztin mit Spezialausbildung für Kinderzahnmedizin. Sie hat 3 Jahre an der Schulzahnklinik der Stadt Zürich und 5 Jahre auf der Abteilung für Kinderzahnmedizin an der Universität Zürich viele Erfahrungen gesammelt. Nebenbei war sie von 2000-2006 als Aktuarin im Vorstand der Schweizerischen Vereinigung für Kinderzahnmedizin SVK (www.kinderzahn.ch) tätig.
Frau Dr. Saxer wird eine Woche lang alle Eure Fragen rund um die Zähne beantworten.
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- Alexandra
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- Beiträge: 20
- Registriert: Mo 28. Nov 2005, 20:57
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Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
grüezi frau saxer
ich han e frag.
min chline isch jetzt 2 und hät so wissi fläcke uf dä schufle.was chan das sie?
ab wänn sött/chan mer fluor tabletti gäh und wieviel?
herzliche dank
Liebi D
wiisi Fläche uf dä Schufle:
chönti en chline Verarbeitigsfehler vo de Natur sii - gits recht selte, müsst mer mit Fluorid echli pflege - aber normals Zähputze mit Chinderzahpaste und verwändig vo fluoridiertem Salz langed total.
es chönti aber au beginnendi Karies sii - au da müessti de Zahn mit Fluorid pflegt werde.
was es jetzt würkli isch, chan Dir vermuetli nur en Chinderzahnarzt säge, wänn ers xeht - uf http://www.kinderzahn.ch findsch e Lischte mit Chinderzahnärzt, die chönt Dir dänn au säge, öbs no öpert Kompetents hät i Dinere Umgäbig!
Tablettli bruuchts siit de Iifüehrig vom fluoridierte Salz 1984 eigentli nüme.
Da nomal dFuuschtregle fürs Zähputze:
im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Danke und schöne Abig
Claudia Saxer

ich han e frag.
min chline isch jetzt 2 und hät so wissi fläcke uf dä schufle.was chan das sie?
ab wänn sött/chan mer fluor tabletti gäh und wieviel?
herzliche dank

Liebi D
wiisi Fläche uf dä Schufle:
chönti en chline Verarbeitigsfehler vo de Natur sii - gits recht selte, müsst mer mit Fluorid echli pflege - aber normals Zähputze mit Chinderzahpaste und verwändig vo fluoridiertem Salz langed total.
es chönti aber au beginnendi Karies sii - au da müessti de Zahn mit Fluorid pflegt werde.
was es jetzt würkli isch, chan Dir vermuetli nur en Chinderzahnarzt säge, wänn ers xeht - uf http://www.kinderzahn.ch findsch e Lischte mit Chinderzahnärzt, die chönt Dir dänn au säge, öbs no öpert Kompetents hät i Dinere Umgäbig!
Tablettli bruuchts siit de Iifüehrig vom fluoridierte Salz 1984 eigentli nüme.
Da nomal dFuuschtregle fürs Zähputze:
im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Danke und schöne Abig
Claudia Saxer
Lars Roman: 04.12.04
Elin Mika: 06.08.06
Lena Ronja: 14.07.08
Kinder wollen tätig sein,
nicht beschäftigt werden.
Elin Mika: 06.08.06
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- Zimetstärn
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- Beiträge: 70
- Registriert: Mi 27. Jun 2007, 20:18
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Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Mein Sohn ist 6 Monate alt und der zweite Zahn ist gerade erschienen. Nun stehen die zwei aber recht deutlich schräg im Mund. Muss ich mir Gedanken machen, oder richtet sich das womöglich von alleine wieder? Hat die Zahnstellung der Milchzähne überhaupt einen Einfluss auf die bleibenden? Wir Eltern haben völlig normale Zahnstellungen.
Nein, bitte keine Sorgen machen, in der Regel stellen sich die Zähne da hin, wo es für sie am bequemsten ist - genau dort wo der Druck der Zung dem Druck der Lippen die Waage hält und darum richten sich diese auch recht gerade ein. - Nein, von der Milchzahnstellung des einzelnen Zahnes kann nicht auf die Stellung der bleibenden Zähne geschlossen werden - von den Zähnen zueinander (Oberkiefer zu Unterkiefer) lässt sich etwas ableiten, aber frühestens wenn alle Milchzähne da sind.- also totale Entwarnugn
Mein Kind wird nachts noch zweimal gestillt und isst Mittags eine volle Portion Brei. Wir haben jetzt angefangen ihm am Abend die Zähne mit einem Wattestäbchen und vorerst nur Wasser zu putzen. Macht das Sinn, wenn er dann doch ein paar Stunden später wieder gestillt wird? Trinken tut er allerdings recht zügig, nuckelt also nicht ellenlang. Ich dachte mir, nachts wird ja weniger Speichel produziert, also macht das Zähneputzen beim ins Bett gehen doch am meisten Sinn, oder? (Nicht stillen geht nicht.)
Ja, einmal am Tag mit fluoridierter Kinderzahnpaste (erbsengrosser Klecks) reicht - trotzdem nicht zusätzlich noch mehr Zucker verabreichen (ist auch besser für den Körper). Das nächtliche Stillen sollte jetzt noch kein Problem darstellen, da es sich vermutlich um die vom Speichel gut umspülten Unterkiefer Frontzähne handeln dürfte.... aber sie haben mit allem Recht: nachts haben wir weniger Speichel, und der wichtigste "Zahnputztermin" ist vor dem Schlafen. - meine Bohne ist jetzt 2 Jahre alt und es kommt immer noch vor, dass ich ihr nachts einen Milchschoppen geben muss - aber da gibts bei mir ganz klare Bedingungen - nur wenn Zähne danach geputzt werden! - sie können sich vorstellen, wer von uns beiden dabei fast von der Bettkante fällt...
- Spass bei seite, aller, aller spätestens, wenn die ersten Backenzähne da sind, muss man mit dem "nächtlichen" Zähneputzen anfangen (ich begann früher) - wenn Sie häufiger, als die empfohlenen Male pro Tag putzen müssen (siehe 1. Frage), verringern sie die Menge Kinderzahnpaste entsprechend.
Herzlichen Dank führ Ihre Zeit!
Bitte!
Mein Sohn ist 6 Monate alt und der zweite Zahn ist gerade erschienen. Nun stehen die zwei aber recht deutlich schräg im Mund. Muss ich mir Gedanken machen, oder richtet sich das womöglich von alleine wieder? Hat die Zahnstellung der Milchzähne überhaupt einen Einfluss auf die bleibenden? Wir Eltern haben völlig normale Zahnstellungen.
Nein, bitte keine Sorgen machen, in der Regel stellen sich die Zähne da hin, wo es für sie am bequemsten ist - genau dort wo der Druck der Zung dem Druck der Lippen die Waage hält und darum richten sich diese auch recht gerade ein. - Nein, von der Milchzahnstellung des einzelnen Zahnes kann nicht auf die Stellung der bleibenden Zähne geschlossen werden - von den Zähnen zueinander (Oberkiefer zu Unterkiefer) lässt sich etwas ableiten, aber frühestens wenn alle Milchzähne da sind.- also totale Entwarnugn

Mein Kind wird nachts noch zweimal gestillt und isst Mittags eine volle Portion Brei. Wir haben jetzt angefangen ihm am Abend die Zähne mit einem Wattestäbchen und vorerst nur Wasser zu putzen. Macht das Sinn, wenn er dann doch ein paar Stunden später wieder gestillt wird? Trinken tut er allerdings recht zügig, nuckelt also nicht ellenlang. Ich dachte mir, nachts wird ja weniger Speichel produziert, also macht das Zähneputzen beim ins Bett gehen doch am meisten Sinn, oder? (Nicht stillen geht nicht.)
Ja, einmal am Tag mit fluoridierter Kinderzahnpaste (erbsengrosser Klecks) reicht - trotzdem nicht zusätzlich noch mehr Zucker verabreichen (ist auch besser für den Körper). Das nächtliche Stillen sollte jetzt noch kein Problem darstellen, da es sich vermutlich um die vom Speichel gut umspülten Unterkiefer Frontzähne handeln dürfte.... aber sie haben mit allem Recht: nachts haben wir weniger Speichel, und der wichtigste "Zahnputztermin" ist vor dem Schlafen. - meine Bohne ist jetzt 2 Jahre alt und es kommt immer noch vor, dass ich ihr nachts einen Milchschoppen geben muss - aber da gibts bei mir ganz klare Bedingungen - nur wenn Zähne danach geputzt werden! - sie können sich vorstellen, wer von uns beiden dabei fast von der Bettkante fällt...

Herzlichen Dank führ Ihre Zeit!


Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Meine Kleine ist "leider" ein totales Nuggikind. Jetzt habe ich mal von einem befreundeten Zahnarzt gehört, dass bis ca. zum 3. Geburtstag der Nuggi gegeben werden kann, ohne dass die Zahnstellung darunter leidet. Stimmt das?
ja, das stimmt - wir empfehlen den Nuggi (oder Daumen oder...) mit dem 3. Geburtstag abzusetzen - nicht ganz einfach und oft ein birebizzeli zu früh - aber einfach ab dann darauf hin arbeiten. - also die Zahnstellung beeinflusst der Nuggi schon, aber beim Absetzen in diesem Alter ist zu erwarten, dass diese sich von alleine wieder richtig einpendelt. - Beginnen Sie doch aber so früh wie möglich damit, den Nuggi aus dem Gesichtsfeld des Babies zu nehmen, spätestens, wenn es selber danach greifen und krabbeln kann. Und machen Sie auch "Nuggi-Süggele-Orte" aus: z.B. nur das Bett oder im Zimmer, oder ev. auch noch im Auto. So wird die Nuggizeit sukzessive kürzer und hilft das Kind einfach definitv zu entwöhnen am 3. Geburtstag.
Zweite Frage: Können "schlechte" (kariesanfällige und/oder weiche Zähne) ererbt werden?
zum Glück nicht, aber man vererbt schlechte Essgewohnheiten und ev. auch eine agressivere Zusammensetzung von Bakterien - deshalb sollte Mama, Papa und alle anderen betreuenden Personen Nuggis, Löffel und ähnliches nicht abschlecken. Und man muss versuchen die Augen offen zu halten, in welchen Nahrungsmitteln überall Zucker drin ist. Jede Art von Zucker kann von den Bakterien vergärt werden, aber der Zucker kann so viele Namen haben: Rohrzucker, Rohzucker, Honig, Fruchtzucker, Milchzucker, Malz, oder Malzzucker - entsprechend ist auch Malzextrakt kariogen, aber auch Glucose, Maltose, Lactose, Galaktose, Fructose, Saccharose... Glucosesirup etc. es ist echt nicht einfach und es hat an wirklich sehr vielen Orten Zucker drin...
Auch leicht vergärbare Kohlenhydrate wie Weissmehl (also Brot etc.) und Kartoffeln können vom Bakterium nach vergärt werden - allerdings braucht dies schon etwas mehr Zeit
Besten Dank für Ihre Antwort. bitte gern geschehen
Meine Kleine ist "leider" ein totales Nuggikind. Jetzt habe ich mal von einem befreundeten Zahnarzt gehört, dass bis ca. zum 3. Geburtstag der Nuggi gegeben werden kann, ohne dass die Zahnstellung darunter leidet. Stimmt das?
ja, das stimmt - wir empfehlen den Nuggi (oder Daumen oder...) mit dem 3. Geburtstag abzusetzen - nicht ganz einfach und oft ein birebizzeli zu früh - aber einfach ab dann darauf hin arbeiten. - also die Zahnstellung beeinflusst der Nuggi schon, aber beim Absetzen in diesem Alter ist zu erwarten, dass diese sich von alleine wieder richtig einpendelt. - Beginnen Sie doch aber so früh wie möglich damit, den Nuggi aus dem Gesichtsfeld des Babies zu nehmen, spätestens, wenn es selber danach greifen und krabbeln kann. Und machen Sie auch "Nuggi-Süggele-Orte" aus: z.B. nur das Bett oder im Zimmer, oder ev. auch noch im Auto. So wird die Nuggizeit sukzessive kürzer und hilft das Kind einfach definitv zu entwöhnen am 3. Geburtstag.
Zweite Frage: Können "schlechte" (kariesanfällige und/oder weiche Zähne) ererbt werden?
zum Glück nicht, aber man vererbt schlechte Essgewohnheiten und ev. auch eine agressivere Zusammensetzung von Bakterien - deshalb sollte Mama, Papa und alle anderen betreuenden Personen Nuggis, Löffel und ähnliches nicht abschlecken. Und man muss versuchen die Augen offen zu halten, in welchen Nahrungsmitteln überall Zucker drin ist. Jede Art von Zucker kann von den Bakterien vergärt werden, aber der Zucker kann so viele Namen haben: Rohrzucker, Rohzucker, Honig, Fruchtzucker, Milchzucker, Malz, oder Malzzucker - entsprechend ist auch Malzextrakt kariogen, aber auch Glucose, Maltose, Lactose, Galaktose, Fructose, Saccharose... Glucosesirup etc. es ist echt nicht einfach und es hat an wirklich sehr vielen Orten Zucker drin...
Auch leicht vergärbare Kohlenhydrate wie Weissmehl (also Brot etc.) und Kartoffeln können vom Bakterium nach vergärt werden - allerdings braucht dies schon etwas mehr Zeit
Besten Dank für Ihre Antwort. bitte gern geschehen
TeenagerGirl 2004 und GirlieTeenager 2006 

Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Vor kurzem ist uns aufgefallen, dass bei unserem Sohn (15 Monate) eventuell ein Stückchen eines oberen Schneidezahnes abgebrochen ist, ganz sicher sind wir aber nicht. Mir hat jemand gesagt, dass das nichts mache und man nichts unternehmen müsse. Können Sie das so bestätigen?
Ja,
wenn sie den Verdacht haben, dass es ein Unfall war und sie ev. sogar das Datum noch wissen, dann ist es von Vorteil diesen Unfall bei der Versicherung anzumelden, allerdings braucht es dazu noch einen Zahnarztbesuch, um den Tatbestand aufzunehmen.
Tun muss man allerdings wirklich nichts. In den allermeisten Fällen geschieht auch nichts - in wenigen Fällen kann der Zahnnerv absterben und der Milchzahn kann, muss aber nicht dunkel werden - auch da unternehmen wir erst etwas, wenn er sich entzündet, was wiederum noch seltener ist.
Freundlichen Grüsse
Rubi
Vor kurzem ist uns aufgefallen, dass bei unserem Sohn (15 Monate) eventuell ein Stückchen eines oberen Schneidezahnes abgebrochen ist, ganz sicher sind wir aber nicht. Mir hat jemand gesagt, dass das nichts mache und man nichts unternehmen müsse. Können Sie das so bestätigen?
Ja,
wenn sie den Verdacht haben, dass es ein Unfall war und sie ev. sogar das Datum noch wissen, dann ist es von Vorteil diesen Unfall bei der Versicherung anzumelden, allerdings braucht es dazu noch einen Zahnarztbesuch, um den Tatbestand aufzunehmen.
Tun muss man allerdings wirklich nichts. In den allermeisten Fällen geschieht auch nichts - in wenigen Fällen kann der Zahnnerv absterben und der Milchzahn kann, muss aber nicht dunkel werden - auch da unternehmen wir erst etwas, wenn er sich entzündet, was wiederum noch seltener ist.
Freundlichen Grüsse
Rubi
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
guten tag frau saxer
unser sohn wird im november 3 jahre alt. er lässt sich die zähne zum glück immer problemlos putzen
- Cool!
nun meine frage :
ab wann ist es sinnvoll, mit einem kind zu einer ersten "kontrolle" zu gehen und die zähne zu zeigen ?
die Kinderzahnärzte der Schweiz empfehlen mit ca. 18 Monaten das erste Mal die Zähne schnell einem Zahnarzt oder eine Dentalhygienikerin zu zeigen - dazu braucht es nicht unbedingt einen separaten Termin und es klappt auch nicht unbedingt.
In diesem Alter kann der Zahnarzt einen Blick auf die oberen Schneidezähne erhaschen: findet er Plaque (Bakterienbeläbe) dann besteht ein reeles Risiko, dass das Kind eine Kleinkinderkaries bekommen könnte - da kann man aber gerade noch rechtzeitig Massnahmen einleiten, um den Schaden abzuwenden.
ich gehe im oktober zur jährlichen kontrolle und dachte mir, ich nehme ihn mit, damit er sieht, wie es abläuft.
ja, genau, das ist genau super so - die Eltern sollen ruhig dem Kind zeigen, dass der Besuch zum normalen Leben gehört, das ist eine sehr gute Voraussetzung für einen guten Start beim Zahnarzt. Genauso oder noch wichtiger ist die Einstellung der Eltern zum Zahnarzt - haben sie Angst und äussern sich negativ (man muss sich nicht mal äussern dazu) wird das Kind dieses Gefühl spüren und sich ebenfalls vor dem Zahnarztbesuch fürchten. Die Eltern können hier einen wichtigen Beitrag leisten! - gute Idee von Ihnen!
besten dank im voraus für ihre antwort Bitte!
freundliche grüsse
enomis
unser sohn wird im november 3 jahre alt. er lässt sich die zähne zum glück immer problemlos putzen


nun meine frage :
ab wann ist es sinnvoll, mit einem kind zu einer ersten "kontrolle" zu gehen und die zähne zu zeigen ?
die Kinderzahnärzte der Schweiz empfehlen mit ca. 18 Monaten das erste Mal die Zähne schnell einem Zahnarzt oder eine Dentalhygienikerin zu zeigen - dazu braucht es nicht unbedingt einen separaten Termin und es klappt auch nicht unbedingt.
In diesem Alter kann der Zahnarzt einen Blick auf die oberen Schneidezähne erhaschen: findet er Plaque (Bakterienbeläbe) dann besteht ein reeles Risiko, dass das Kind eine Kleinkinderkaries bekommen könnte - da kann man aber gerade noch rechtzeitig Massnahmen einleiten, um den Schaden abzuwenden.
ich gehe im oktober zur jährlichen kontrolle und dachte mir, ich nehme ihn mit, damit er sieht, wie es abläuft.

besten dank im voraus für ihre antwort Bitte!
freundliche grüsse
enomis
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer,
Unser knapp 2-jährigen Sohn hat bereits alle Milchzähne bis auf die beiden hintersten Backenzähne im Oberkiefer. Gestern haben wir festgestellt, dass einer der noch fehlenden oberen Backenzähne kommt, allerdings neben dem bereits vorhandenen vorletzten Backenzahn statt dahinter. Der Grund könnte ein erblich bedingter zu kleiner Kiefer sein, ich musste als Kind aus diesem Grund 4 Zähne ziehen lassen, allerdings erst bei den Bleibenden. Unser Sohn hatte keine besonderen Probleme beim Zahnen und scheint auch keine Schmerzen von dem neuen Zahn zu haben (ausser dass das Zahnfleisch zur Zeit beim Putzen ein wenig empfindlicher ist, was er aber meistens hat, wenn ein Zahn gerade am Durchbrechen ist).
Meine Fragen: Muss man eine solche Fehlstellung jetzt schon behandeln, oder wartet man, wie der Kiefer sich weiter entwickelt? Falls man jetzt behandeln muss, bedeutet das, dass der Zahn gezogen werden muss? Gehen wir mit so etwas zu einem/r ‚normalen‘ Zahnarzt/in, oder sind wir bei einem/r Spezialist/in für Kieferorthopädie besser aufgehoben?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Hupsla, das hab ich noch nicht gesehen... eigentlich ist es zu früh irgendetwas zu machen. Aber ich fände es ganz gut, diese einem Kinderzahnarzt zu zeigen - suchen Sie jemanden in Ihrer Nähe: http://www.kinderzahn.ch - ev. gibt es sogar eine einfache Erklärung dazu... ev. hat ihr Sohn auch einfach eine Zwillingsanlage und bekommt den einen Milchzahn doppelt.
In der Regel beobachten wir solche Zähne, die zuviel kommen so lange es geht, ohne einzugreifen, denn ein Eingriff in diesem Alter ist für die Kinder schwierig zu verstehen! und oft hat es keine Konsequenzen - mindestens bis zum Durchbruch der ersten bleibenden Zähne.
G. Schüpbach
Unser knapp 2-jährigen Sohn hat bereits alle Milchzähne bis auf die beiden hintersten Backenzähne im Oberkiefer. Gestern haben wir festgestellt, dass einer der noch fehlenden oberen Backenzähne kommt, allerdings neben dem bereits vorhandenen vorletzten Backenzahn statt dahinter. Der Grund könnte ein erblich bedingter zu kleiner Kiefer sein, ich musste als Kind aus diesem Grund 4 Zähne ziehen lassen, allerdings erst bei den Bleibenden. Unser Sohn hatte keine besonderen Probleme beim Zahnen und scheint auch keine Schmerzen von dem neuen Zahn zu haben (ausser dass das Zahnfleisch zur Zeit beim Putzen ein wenig empfindlicher ist, was er aber meistens hat, wenn ein Zahn gerade am Durchbrechen ist).
Meine Fragen: Muss man eine solche Fehlstellung jetzt schon behandeln, oder wartet man, wie der Kiefer sich weiter entwickelt? Falls man jetzt behandeln muss, bedeutet das, dass der Zahn gezogen werden muss? Gehen wir mit so etwas zu einem/r ‚normalen‘ Zahnarzt/in, oder sind wir bei einem/r Spezialist/in für Kieferorthopädie besser aufgehoben?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Hupsla, das hab ich noch nicht gesehen... eigentlich ist es zu früh irgendetwas zu machen. Aber ich fände es ganz gut, diese einem Kinderzahnarzt zu zeigen - suchen Sie jemanden in Ihrer Nähe: http://www.kinderzahn.ch - ev. gibt es sogar eine einfache Erklärung dazu... ev. hat ihr Sohn auch einfach eine Zwillingsanlage und bekommt den einen Milchzahn doppelt.
In der Regel beobachten wir solche Zähne, die zuviel kommen so lange es geht, ohne einzugreifen, denn ein Eingriff in diesem Alter ist für die Kinder schwierig zu verstehen! und oft hat es keine Konsequenzen - mindestens bis zum Durchbruch der ersten bleibenden Zähne.
G. Schüpbach
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Ich habe 5-Monate alte Zwillinge (korrigiert). Sie wurden 10 Wochen zu früh geboren. Ich habe gelesen, dass Frühchen "anfälliger" sind auf Zahnschäden.
Was raten Sie mir bezüglich Prophylaxe? Brauchen Sie eine Substitution? Wäre eine zusätzliche Zahnversicherung (falls überhaupt möglich bei Frühchen) abgeschlossen werden? Auf was würden Sie achten?
hmm, ich hirne gerade - ich wüsste nicht warum "Frühchen" anfälliger sein könnten... nein, sorry, kommt mir nichts in den Sinn, wenn sonst alles normal läuft...
da nocheinmal die Faustregeln für die Mundhygiene - und fluoridiertes Salz nicht vergessen:
im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Zahnversicherung: schwierig. Also Zahnschäden sind vermeidbar, sparen Sie sich doch diesen Batzen und gehen Sie lieber bereits mit 18 Monaten zu einem Kinderzahnarzt - oder Familienzahnarzt - pflegen Sie die Zähne wie oben beschrieben und vermeiden Zuckerwaren (also wirklich vermeiden, ich würde sagen wöchentlich etwas Süsses, aber nicht zwingend.
Für die Zahnkorrektur ist es etwas anderes... viele Zusatzversicherungen haben die Spange in einem Paket mit anderen Versicherungsleistungen, so dass sich diese meist lohnt.
Bedenken Sie, dass eine Behandlung bei einem Schweizer Kieferorthopäden SSO ca. 3-4 Jahre dauert und sich der gesamt Behandlungsbetrag von 7'500 - 10'000.- auf diese Zeit verteilt (bitte berechnen Sie auch ein, dass in 8-10 Jahren die Beträge ev. auch höher sein könnten, wegen der Teuerung). Dann sind Sie mit einer Versicherung, die jährlich 3'000.- und maximal 80-90% des Betrages bezahlt recht gut dran - aber berechnen Sie auch die Prämien, bis ihr Kind ca. 9 oder 10 jährig ist - ev. könnte man das Geld auch auf dem Bankkonto dafür bereit halten...
2. Frage
Ist Cola light oder Zero bezüglich Phosphor (oder anderes?) schädlich für die Zähne? (natürlich nicht auf Kinder bezogen)
ja, leider ist Cola light und zero viel erosiver als das normale Cola - erosiv heisst, es säuert den Zahn an und sukzessiv wird etwas Material abgeschwemmt - wie ein Stein in einem Wasserfall, der Spuren vom auftreffenden Wasser zeigt nach einigen Jahren. Aber dafür ist es wirklich frei von vergärbaren Zuckern - wie immer ist es das Mass, worauf es ankommt - täglich trinken geht bei Erwachsenen sicher o.k. - aber wieviel und über wie lange Zeit pro Tag ist mehr die Frage - hilft das so?
Vielen Dank für die Antworten.
Ich habe 5-Monate alte Zwillinge (korrigiert). Sie wurden 10 Wochen zu früh geboren. Ich habe gelesen, dass Frühchen "anfälliger" sind auf Zahnschäden.
Was raten Sie mir bezüglich Prophylaxe? Brauchen Sie eine Substitution? Wäre eine zusätzliche Zahnversicherung (falls überhaupt möglich bei Frühchen) abgeschlossen werden? Auf was würden Sie achten?
hmm, ich hirne gerade - ich wüsste nicht warum "Frühchen" anfälliger sein könnten... nein, sorry, kommt mir nichts in den Sinn, wenn sonst alles normal läuft...
da nocheinmal die Faustregeln für die Mundhygiene - und fluoridiertes Salz nicht vergessen:
im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Zahnversicherung: schwierig. Also Zahnschäden sind vermeidbar, sparen Sie sich doch diesen Batzen und gehen Sie lieber bereits mit 18 Monaten zu einem Kinderzahnarzt - oder Familienzahnarzt - pflegen Sie die Zähne wie oben beschrieben und vermeiden Zuckerwaren (also wirklich vermeiden, ich würde sagen wöchentlich etwas Süsses, aber nicht zwingend.
Für die Zahnkorrektur ist es etwas anderes... viele Zusatzversicherungen haben die Spange in einem Paket mit anderen Versicherungsleistungen, so dass sich diese meist lohnt.
Bedenken Sie, dass eine Behandlung bei einem Schweizer Kieferorthopäden SSO ca. 3-4 Jahre dauert und sich der gesamt Behandlungsbetrag von 7'500 - 10'000.- auf diese Zeit verteilt (bitte berechnen Sie auch ein, dass in 8-10 Jahren die Beträge ev. auch höher sein könnten, wegen der Teuerung). Dann sind Sie mit einer Versicherung, die jährlich 3'000.- und maximal 80-90% des Betrages bezahlt recht gut dran - aber berechnen Sie auch die Prämien, bis ihr Kind ca. 9 oder 10 jährig ist - ev. könnte man das Geld auch auf dem Bankkonto dafür bereit halten...
2. Frage
Ist Cola light oder Zero bezüglich Phosphor (oder anderes?) schädlich für die Zähne? (natürlich nicht auf Kinder bezogen)
ja, leider ist Cola light und zero viel erosiver als das normale Cola - erosiv heisst, es säuert den Zahn an und sukzessiv wird etwas Material abgeschwemmt - wie ein Stein in einem Wasserfall, der Spuren vom auftreffenden Wasser zeigt nach einigen Jahren. Aber dafür ist es wirklich frei von vergärbaren Zuckern - wie immer ist es das Mass, worauf es ankommt - täglich trinken geht bei Erwachsenen sicher o.k. - aber wieviel und über wie lange Zeit pro Tag ist mehr die Frage - hilft das so?
Vielen Dank für die Antworten.
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Grüezi Frau Saxer
Unser Sohn ist am 02.01.08 mit einem komplexen Herzfehler zur Welt gekommen. Es geht im sehr gut zur Zeit. Er ist einfach schon seit Ende Mai am zahnen. Aber ein Zahn ist noch nicht in Sicht. Wir haben auch das Gefühl, dass ein Backenzahn drückt. Die letzten beiden Nächte konnte er sogar dank einem Dafalgan-Zäpfli nicht durchschlafen. Auch hat er jetzt seit zwei Nächten auch ein extrem wundes Fudi. (Gottseidank noch nicht offen.) Normalerweise schläft er sehr gut durch. Könnte es sein, dass er wegen der OP mit Vollnarkose Ende Juni, nun an den Zähnen länger "zu knabbern" hat. Oder ist es im Normbereich, dass ein Kind zweieinhalb Monate zahnt "ohne Erfolg"?
Das Zahnen hat mit übermassigem Speichel, roten Backen, alles in den Mund nehmen, zwischendurchmal Tempi begonnen.
Besten Dank im Voraus für ihre Antwort.
Nein, ich kenne haufenweise ähnlich lautende Geschichten von Kindern ohne OP-Vergangenheit und ich bin sicher, dass dies nicht mit der OP zu tun hat. - Ich selber bin sehr skeptisch, ob es das "Zahnen" wirklich gibt. Wissenschaftlich verneinen es die Universitäten, aber jede Mutter (ausser ein paar Kinderzahnärztinnen
) erzählen dieselben Geschichten und sind überzeugt, dass ihr Kind zahnt und manchmal auch monatelang bevor der erste Zahn kommt - aber wissen tut es bestimmt niemand - aber schon möglich, dass die Kleinen Dinge spüren, die wir längst vergessen haben und nicht mehr spüren!
Nur soviel: meine Tochter hat laut all meinen Nachbarn und betreuuenden Personen mit 3 Monaten begonnen zu zahnen - der erste Zahn kam aber mit 10 Monate... und ich war als einzige stets überzeugt, dass sabbern und Hände in den Mund drücken zu dieser Altersphase gehört - das Fieber, Durchfall und wunde Füdli schrieb ich dann jeweils irgend einem Virus oder so zu.... nun ja, wissen tu ichs nicht - entscheiden Sie selber, aber entnehmen Sie dem auf alle Fälle, dass es zwar unangenehm ist, wenn das Wohlbefinden gestört ist, aber dass es sich im absolut normalem Rahmen bewegt... dennoch ist es richtig, wenn Sie aufmerksam sind und bei Fieber und anderen Entzündungszeichen entsprechend reagieren, und auf Ihr Gefühl hören!
Haben Sie noch etwas Muttermilch? - dann geben Sie doch etwas davon aufs rote Fudi! (komischer Tip vom Zahnarzt...
)
Unser Sohn ist am 02.01.08 mit einem komplexen Herzfehler zur Welt gekommen. Es geht im sehr gut zur Zeit. Er ist einfach schon seit Ende Mai am zahnen. Aber ein Zahn ist noch nicht in Sicht. Wir haben auch das Gefühl, dass ein Backenzahn drückt. Die letzten beiden Nächte konnte er sogar dank einem Dafalgan-Zäpfli nicht durchschlafen. Auch hat er jetzt seit zwei Nächten auch ein extrem wundes Fudi. (Gottseidank noch nicht offen.) Normalerweise schläft er sehr gut durch. Könnte es sein, dass er wegen der OP mit Vollnarkose Ende Juni, nun an den Zähnen länger "zu knabbern" hat. Oder ist es im Normbereich, dass ein Kind zweieinhalb Monate zahnt "ohne Erfolg"?
Das Zahnen hat mit übermassigem Speichel, roten Backen, alles in den Mund nehmen, zwischendurchmal Tempi begonnen.
Besten Dank im Voraus für ihre Antwort.
Nein, ich kenne haufenweise ähnlich lautende Geschichten von Kindern ohne OP-Vergangenheit und ich bin sicher, dass dies nicht mit der OP zu tun hat. - Ich selber bin sehr skeptisch, ob es das "Zahnen" wirklich gibt. Wissenschaftlich verneinen es die Universitäten, aber jede Mutter (ausser ein paar Kinderzahnärztinnen

Nur soviel: meine Tochter hat laut all meinen Nachbarn und betreuuenden Personen mit 3 Monaten begonnen zu zahnen - der erste Zahn kam aber mit 10 Monate... und ich war als einzige stets überzeugt, dass sabbern und Hände in den Mund drücken zu dieser Altersphase gehört - das Fieber, Durchfall und wunde Füdli schrieb ich dann jeweils irgend einem Virus oder so zu.... nun ja, wissen tu ichs nicht - entscheiden Sie selber, aber entnehmen Sie dem auf alle Fälle, dass es zwar unangenehm ist, wenn das Wohlbefinden gestört ist, aber dass es sich im absolut normalem Rahmen bewegt... dennoch ist es richtig, wenn Sie aufmerksam sind und bei Fieber und anderen Entzündungszeichen entsprechend reagieren, und auf Ihr Gefühl hören!
Haben Sie noch etwas Muttermilch? - dann geben Sie doch etwas davon aufs rote Fudi! (komischer Tip vom Zahnarzt...



Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Mein Sohn hat jetzt 8 Zähne. Die oberen 4 haben ziemlich grosse Lücken dazwischen... ist das schlimm? Oder ist die Zahnstellung erst wichtig wenn die bleibenden Zähne kommen?
ja, genau, es ist erst wichtig, wenn die bleibenden Zähne kommen (ausser bei einem Kreuzbiss, könnte schon früher etwas vorgenommen werden, aber nicht vor 5 jährig!) Milchzahngebisse sind tendenziell eher lückig! und dadurch auch etwas einfacher kariesfrei zu halten!
Mein Sohn ist 9 Monate alt und wir putzen ihm seit der erste Zahn da ist täglich einmal die Zähne (abends vor dem zu Bett gehen). Reicht das? Oder wäre es in diesem Alter schon wichtig die Zähne 2-3x täglich zu putzen?
Tip top, das machen Sie super
Da noch einmal die Faustregel:
im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mein Sohn hat jetzt 8 Zähne. Die oberen 4 haben ziemlich grosse Lücken dazwischen... ist das schlimm? Oder ist die Zahnstellung erst wichtig wenn die bleibenden Zähne kommen?
ja, genau, es ist erst wichtig, wenn die bleibenden Zähne kommen (ausser bei einem Kreuzbiss, könnte schon früher etwas vorgenommen werden, aber nicht vor 5 jährig!) Milchzahngebisse sind tendenziell eher lückig! und dadurch auch etwas einfacher kariesfrei zu halten!
Mein Sohn ist 9 Monate alt und wir putzen ihm seit der erste Zahn da ist täglich einmal die Zähne (abends vor dem zu Bett gehen). Reicht das? Oder wäre es in diesem Alter schon wichtig die Zähne 2-3x täglich zu putzen?
Tip top, das machen Sie super


im ersten Lebensjahr 1x am Tag
im zweiten Lebensjahr 2x am Tag
ab dem dritten Lebensjahr 3x am Tag
allgemein natürlich auch nach Süssigkeiten
Zähne von 0 Monaten bis 6jährig immer mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta auf der Kinderzahnbürste reinigen
Vielen Dank für Ihre Antwort.


*stärndli's 01.2011, 09.2012 und 12.2012 ganz töif im härz...
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Liebe Frau Saxer
Abends vor dem zu Bett gehen reinigen wir der Grossen (im Dezember 4) die Zähne mit der elektrischen Zahnbürste, mit einem Kinderbürsteli. Der Kleine möchte das auch. Er wird im Oktober 2. Auf der Bürsteliverpackung steht "ab 3 Jahren". Gibt es einen Grund der dagegenspricht, dass der 2jährige auch schon einmal pro Tag mit dem elektrischen Bürsteli die Zähne geputzt bekommt??
Nein, es gibt keinen Grund - vermutlich wollen sich die Hersteller vor Reklamationen schützen, wenn die 2jährigen dann die Zähne nicht reinigen wollen und man hat das Geld dafür ausgegeben....
Benützen Sie auch elektrische Zahnbürsten? - die Schallzahnbürsten mit Hydrodynamik sind seit über 10 Jahren ungeschlagen - sie sind schonend und wirkungsvoll, es gibt aber nur 3 Marken, die diese Hydrodynamik wirklich auch herstellen können!
Abends vor dem zu Bett gehen reinigen wir der Grossen (im Dezember 4) die Zähne mit der elektrischen Zahnbürste, mit einem Kinderbürsteli. Der Kleine möchte das auch. Er wird im Oktober 2. Auf der Bürsteliverpackung steht "ab 3 Jahren". Gibt es einen Grund der dagegenspricht, dass der 2jährige auch schon einmal pro Tag mit dem elektrischen Bürsteli die Zähne geputzt bekommt??
Nein, es gibt keinen Grund - vermutlich wollen sich die Hersteller vor Reklamationen schützen, wenn die 2jährigen dann die Zähne nicht reinigen wollen und man hat das Geld dafür ausgegeben....
Benützen Sie auch elektrische Zahnbürsten? - die Schallzahnbürsten mit Hydrodynamik sind seit über 10 Jahren ungeschlagen - sie sind schonend und wirkungsvoll, es gibt aber nur 3 Marken, die diese Hydrodynamik wirklich auch herstellen können!
Hexli 19.12.04
Lusbueb 10.10.06
Lusbueb 10.10.06
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Saxer
Unsere Twins (14Mt) rebelieren immer sehr heftig beim Zähne putzen. Da sie selber nur die Zahnpasta absaugen putze ich noch nach.
leider sehr verbreitet..., aber es ist ganz wichtig, dass Sie die Zähne reinigen - und bis mind. 8jährig noch nachreinigen 1x/Tag)
Nun habe ich bei den Schaufeln im oberen bereich Verfärbungen (leicht braun-gelblich) entdeckt verschwinden diese beim putzen wieder?
könnte "orang stain" sein - ein etwas zäher Zahnbelag - meist nur von der DH oder dem Zahnarzt entfernbar
könnte harmlose Verfärbung sein - welche Zahnpaste benutzen Sie?
könnte tatsächlich eine beginnende Karies sein...
auch hier, möchte ich Sie gerne motivieren einen Kinderzahnarzt aufzusuchen - nachher sind Sie (hoffentlich) sicher, dass es keine Karies ist!
Wie ist ihre Meinung betr. Zähneputzen wenn das Kind sich wehrt? Die Meinungen teilen sich da... Festhalten, Augen zu und durch oder einfach so gut wies geht?
phuu - das ist meine Lieblingsfrage - darauf habe ich keine richtig gute Antwort!
also, es ist normal - sogar mein oberster Chef und Kinderzahnarzt-Guru an der Uni hatte keine putzwilligen Kinder...
Folgendes hat sich bei mir oft bewährt:
- Zähneputzen ein paar Minuten vorher ankündigen
- Das Kind darf auch meine Zähne putzen
- das Kind darf zuerst putzen, dann ich oder umgekehrt
- zuerst werden die Zähne von "Hasi" oder von "Bäbi" geputzt
- ein passendes Geschichtli dazu erfinden, vom Lastwagen, der in die Garage will und deshalb muss der Mund ganz weit aufgemacht werden...
hmm - ev. haben andere Userinnen noch gute Ideen?
Besten Dank
Unsere Twins (14Mt) rebelieren immer sehr heftig beim Zähne putzen. Da sie selber nur die Zahnpasta absaugen putze ich noch nach.

Nun habe ich bei den Schaufeln im oberen bereich Verfärbungen (leicht braun-gelblich) entdeckt verschwinden diese beim putzen wieder?
könnte "orang stain" sein - ein etwas zäher Zahnbelag - meist nur von der DH oder dem Zahnarzt entfernbar
könnte harmlose Verfärbung sein - welche Zahnpaste benutzen Sie?
könnte tatsächlich eine beginnende Karies sein...
auch hier, möchte ich Sie gerne motivieren einen Kinderzahnarzt aufzusuchen - nachher sind Sie (hoffentlich) sicher, dass es keine Karies ist!
Wie ist ihre Meinung betr. Zähneputzen wenn das Kind sich wehrt? Die Meinungen teilen sich da... Festhalten, Augen zu und durch oder einfach so gut wies geht?
phuu - das ist meine Lieblingsfrage - darauf habe ich keine richtig gute Antwort!
also, es ist normal - sogar mein oberster Chef und Kinderzahnarzt-Guru an der Uni hatte keine putzwilligen Kinder...
Folgendes hat sich bei mir oft bewährt:
- Zähneputzen ein paar Minuten vorher ankündigen
- Das Kind darf auch meine Zähne putzen
- das Kind darf zuerst putzen, dann ich oder umgekehrt
- zuerst werden die Zähne von "Hasi" oder von "Bäbi" geputzt
- ein passendes Geschichtli dazu erfinden, vom Lastwagen, der in die Garage will und deshalb muss der Mund ganz weit aufgemacht werden...
hmm - ev. haben andere Userinnen noch gute Ideen?

Besten Dank
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- Geschlecht: weiblich
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Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag
Unser Kleiner hat ein ganz kleines Eckchen bei der einten Schaufel abgeschlagen, hat dies irgendwelche Auswirkungen auf die 2ten Zähne?
Besten Dank für die Antwort.
bei einem ganz, ganz kleinen Eckchen und keiner Verletzung des Zahnhalteapparates (Verschiebung, Ausrenkung des Zahnes) ist die Wahrscheinlichkeit total gering - aber zur Sicherheit rät man immer, die Unfälle bei der Versicherung anzumelden - es wäre ja dann blöd, wenn man es für die zweiten Zähne verpasst hätte - diese Anmeldung lässt sich auch noch eine Weile nach dem Unfall anmelden
Unser Kleiner hat ein ganz kleines Eckchen bei der einten Schaufel abgeschlagen, hat dies irgendwelche Auswirkungen auf die 2ten Zähne?
Besten Dank für die Antwort.
bei einem ganz, ganz kleinen Eckchen und keiner Verletzung des Zahnhalteapparates (Verschiebung, Ausrenkung des Zahnes) ist die Wahrscheinlichkeit total gering - aber zur Sicherheit rät man immer, die Unfälle bei der Versicherung anzumelden - es wäre ja dann blöd, wenn man es für die zweiten Zähne verpasst hätte - diese Anmeldung lässt sich auch noch eine Weile nach dem Unfall anmelden
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Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Liebe Frau Doktor Saxer,
Junior knirscht mit den Zähnen und kommt da ganz nach uns Eltern.
Es sind kleine Scharten oben auf den Schneidezähnen zu sehen. Jetzt bin ich doch schon etwas besorgt. Er knirscht am Tag und in der Nacht. Könnte das auf einen Mangel hinweisen, dass die Zähnchen absplittern? Gibt es vielleicht schon Knirschleisten für Babys? Oder noch besser, Entspannungsübungen gegen dieses Übel?
was sind denn Scharten? Eindellungen auf der Kaufläche? Knirschen ist beim Milchgebiss in der Regel ohne Folgen, aber es kann schon recht Hartsubstanz abgetragen werden. Es gibt Theorien, die besagen, dass dies sogar notwendig ist für die richtige Verzahnung und danach die richtige Ober/Unterkieferrelation im bleibenden Gebiss. Keine Sorgen machen, es ist ganz normal - aber es kann durch Mark und Bein gehen -
Junior interessiert sich für die elektrische Zahnbürste sehr. Gibt es ein Modell für Babys und ab wann würden Sie eine Benutzung empfehlen?
ich bin bei elektrischen Kinderzahnbürsten nicht so bewandert - aber es gibt eine von Braun, die macht glaubs auch noch Musik, viele Kinder finden Gefallen daran, aber dieses Interesse geht auch wieder verloren... sonst gibt es aber nichts schlechtes dazu zusagen.
Bei elektrischen Zahnbürsten für Erwachsene sind es die Schallzahnbürsten mit Hydrodynamik, die eine Klasse für sich sind! siehe auch Seite 3, Frage 6 von Enomis
Mit besten Gruessen und vielen Dank für Ihre Mühe vorab,
Claire
Junior knirscht mit den Zähnen und kommt da ganz nach uns Eltern.

was sind denn Scharten? Eindellungen auf der Kaufläche? Knirschen ist beim Milchgebiss in der Regel ohne Folgen, aber es kann schon recht Hartsubstanz abgetragen werden. Es gibt Theorien, die besagen, dass dies sogar notwendig ist für die richtige Verzahnung und danach die richtige Ober/Unterkieferrelation im bleibenden Gebiss. Keine Sorgen machen, es ist ganz normal - aber es kann durch Mark und Bein gehen -

Junior interessiert sich für die elektrische Zahnbürste sehr. Gibt es ein Modell für Babys und ab wann würden Sie eine Benutzung empfehlen?
ich bin bei elektrischen Kinderzahnbürsten nicht so bewandert - aber es gibt eine von Braun, die macht glaubs auch noch Musik, viele Kinder finden Gefallen daran, aber dieses Interesse geht auch wieder verloren... sonst gibt es aber nichts schlechtes dazu zusagen.
Bei elektrischen Zahnbürsten für Erwachsene sind es die Schallzahnbürsten mit Hydrodynamik, die eine Klasse für sich sind! siehe auch Seite 3, Frage 6 von Enomis
Mit besten Gruessen und vielen Dank für Ihre Mühe vorab,
Claire
2007
- Ricki
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- Beiträge: 171
- Registriert: Mi 26. Sep 2007, 17:10
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Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag Frau Doktor Saxer
Mein Kleiner ist jetzt gerade mal 1 Jahr geworden und die ersten Zähnchen die er bekommen hat sind zimlich schief gewachsen. Werden die zweiten auch so kommen? Und ab wann sollte man mit einem Kind zum ersten mal zum Zahnarzt?
Ich Danke ihnen ganz Herzlich im voraus das sie sich die Zeit nehmen.
nein, die Stellung der Milchzähne sagt nichts zu der Stellung der bleibenden Zähne aus. Die Relation von Unterkiefer zu Oberkiefer kann etwas aussagen, aber jetzt ist es viiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu früh! keine Sorgen! vermutlich stellen sich diese Zähne noch recht gut ein!
1. Zahnarztkontakt: 18Monate - bzw. wenn die ersten Backenzähne kommen (- siehe auch bei den vorherigen Fragen)
Mein Kleiner ist jetzt gerade mal 1 Jahr geworden und die ersten Zähnchen die er bekommen hat sind zimlich schief gewachsen. Werden die zweiten auch so kommen? Und ab wann sollte man mit einem Kind zum ersten mal zum Zahnarzt?
Ich Danke ihnen ganz Herzlich im voraus das sie sich die Zeit nehmen.

nein, die Stellung der Milchzähne sagt nichts zu der Stellung der bleibenden Zähne aus. Die Relation von Unterkiefer zu Oberkiefer kann etwas aussagen, aber jetzt ist es viiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu früh! keine Sorgen! vermutlich stellen sich diese Zähne noch recht gut ein!
1. Zahnarztkontakt: 18Monate - bzw. wenn die ersten Backenzähne kommen (- siehe auch bei den vorherigen Fragen)
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Grüezi Frau Dr. Saxer
ich hab eine Frage betreffend Zahnstellung unseres Ältesten (5.5 Jahre). Seit Klein auf hat er einen "offenen" Biss. Mit 2.5 Jahren haben wir ihm den Nuggi abgewöhnt allerdings entwickelte sich das ganze nie zurück. Vor ca 6 Monaten wurden ihm die Rachen und Gaumenmandeln operativ entfernt da er Schlafapnoe machte, welche allerdings nur bedingt als gefährdent eingestuft wurden. Wir gingen vorher extra noch zum Zahnarzt um ihn um Rat zu fragen...da die Frage ob OP oder nicht auf der Kippe stand. Er meinte es sei sicher so das der offene Biss mit grosser Wahrscheinlichkeit von der andauernden Mundatmung herkomme und sich der offene Biss mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nach der OP schnell zurückbilden würde...Mit all den Faktoren entschlossen wir uns daher definitiv zur OP.
Nun ja... das Gebiss schaut immer noch in etwa gleich aus. Hab das Gefühl das es "minim" besser wurde...allerdings frag ich mich nun die längste Zeit ob es einfach noch mehr Zeit benötigt oder ob es einfach bereits zu "spät" war um sich noch von selbst zu regenerieren?
Gibt es auch noch andere Ursachen warum er diese Zahnstellung hat? Bleibt schlussendlich nur die Möglichkeit dies mit einer Zahnspange zu beheben?
... ja, schaut ganz so aus, als hätten Sie alles richtig gemacht und es hat doch nicht gefruchtet! Ich hätte auch darauf getippt, dass der offene Biss besser wird nach der OP... aber leider bestätigen ja immer wieder die Ausnahmen die Regel... das ist schade.
Meist etabliert sich eben die Zunge dann zwischen den Zähnen, diese ist so kräftig, dass der offene Biss bestehen bleibt. Spezielle Fälle drücken den Biss sogar nach der kieferorthopädischen Behandlung wieder auf.
Ich denke, dass es nicht mehr besser wird. In der Regel geht der Biss sehr schnell zu nach dem Absetzen von Nuggi oder Daumen!
Das tut mir wirklich leid! aber es ist nicht alles verloren!
Besuchen Sie doch jetzt schon einen Schweizer Kieferorthopäden SSO (http://www.swissortho.ch). Je nach dem würde es sich lohnen jetzt schon etwas zu tun - es gibt Apparaturen, die die Zunge daran gewöhnen, sich weiter nach hinten zurück zu ziehen... aber das ist nicht mehr ganz mein Fachgebiet!
ich hab eine Frage betreffend Zahnstellung unseres Ältesten (5.5 Jahre). Seit Klein auf hat er einen "offenen" Biss. Mit 2.5 Jahren haben wir ihm den Nuggi abgewöhnt allerdings entwickelte sich das ganze nie zurück. Vor ca 6 Monaten wurden ihm die Rachen und Gaumenmandeln operativ entfernt da er Schlafapnoe machte, welche allerdings nur bedingt als gefährdent eingestuft wurden. Wir gingen vorher extra noch zum Zahnarzt um ihn um Rat zu fragen...da die Frage ob OP oder nicht auf der Kippe stand. Er meinte es sei sicher so das der offene Biss mit grosser Wahrscheinlichkeit von der andauernden Mundatmung herkomme und sich der offene Biss mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nach der OP schnell zurückbilden würde...Mit all den Faktoren entschlossen wir uns daher definitiv zur OP.
Nun ja... das Gebiss schaut immer noch in etwa gleich aus. Hab das Gefühl das es "minim" besser wurde...allerdings frag ich mich nun die längste Zeit ob es einfach noch mehr Zeit benötigt oder ob es einfach bereits zu "spät" war um sich noch von selbst zu regenerieren?
Gibt es auch noch andere Ursachen warum er diese Zahnstellung hat? Bleibt schlussendlich nur die Möglichkeit dies mit einer Zahnspange zu beheben?
... ja, schaut ganz so aus, als hätten Sie alles richtig gemacht und es hat doch nicht gefruchtet! Ich hätte auch darauf getippt, dass der offene Biss besser wird nach der OP... aber leider bestätigen ja immer wieder die Ausnahmen die Regel... das ist schade.
Meist etabliert sich eben die Zunge dann zwischen den Zähnen, diese ist so kräftig, dass der offene Biss bestehen bleibt. Spezielle Fälle drücken den Biss sogar nach der kieferorthopädischen Behandlung wieder auf.
Ich denke, dass es nicht mehr besser wird. In der Regel geht der Biss sehr schnell zu nach dem Absetzen von Nuggi oder Daumen!
Das tut mir wirklich leid! aber es ist nicht alles verloren!
Besuchen Sie doch jetzt schon einen Schweizer Kieferorthopäden SSO (http://www.swissortho.ch). Je nach dem würde es sich lohnen jetzt schon etwas zu tun - es gibt Apparaturen, die die Zunge daran gewöhnen, sich weiter nach hinten zurück zu ziehen... aber das ist nicht mehr ganz mein Fachgebiet!
Unterbiss und Lücke
Grüezi Frau Saxer
unser Julian ist 10 Monate halt und hat unten die zwei Schneidezähne und oben die vorderen 4. Zwei Fragen...
-Ich bemerke, dass Julian einen Unterbiss hat. Wenn er zusammenbeisst schieben sich die unteren Schaufeln vor die oberen. Wird das nun so bleiben? Auch bei den 2. Zähnen? Ist er beeinträchtigt beim Kauen etc? Was kann ich tun? Er nuggelt nicht oft, tagsüber fast nie, abends nur zum Einschlafen...In welchem Alter würde sowas korrigiert (Frage wg Versicherung)
nein, nein, vergessen Sie alles! wenn man so wenig Zähne hat, und nur Schneidezähne, dann hat der Unterkiefer kein "zu Hause", keine eindeutige Ruheposition und jetzt experimentiert Julian einfach herum. Das hat noch überhaupt nichts zu bedeuten.
Korrektur von einem Kreuzbiss in der Front ist sofort bei den bleibenden Zähnen, wenn diese durchbrechen und es nicht so ist, dass der Unterkiefer einfach deutlich viel, viel weiter nach vorne gewachsen ist!
zur Versicherung, entnehmen Sie doch bitte die Antwort in der Frage 7, Seite 1 (Olivia) - danke
-Zwischen den 2 Schneidezähnen oben hat er eine sehr grosse Lücke... auch hier: Wird es so bleiben? Nuggi als Ursache?
Kann man jetzt nicht sagen. Ich beobachte (meine persönliche These, muss nicht stimmen!), dass Kinder, die sich das Lippenbändchen nicht bei einem Unfall aufreissen (meist stark blutend und im ersten Moment erschreckend) die Lücke behalten. Dann muss meist ungefähr mit 8 Jahren ein bisschen nachgeholfen werden. Aber jetzt ist es noch viel zu früh, um darüber nachzudenken!
Vielen Dank für Ihre Antworten gern geschen!
Eva
unser Julian ist 10 Monate halt und hat unten die zwei Schneidezähne und oben die vorderen 4. Zwei Fragen...
-Ich bemerke, dass Julian einen Unterbiss hat. Wenn er zusammenbeisst schieben sich die unteren Schaufeln vor die oberen. Wird das nun so bleiben? Auch bei den 2. Zähnen? Ist er beeinträchtigt beim Kauen etc? Was kann ich tun? Er nuggelt nicht oft, tagsüber fast nie, abends nur zum Einschlafen...In welchem Alter würde sowas korrigiert (Frage wg Versicherung)
nein, nein, vergessen Sie alles! wenn man so wenig Zähne hat, und nur Schneidezähne, dann hat der Unterkiefer kein "zu Hause", keine eindeutige Ruheposition und jetzt experimentiert Julian einfach herum. Das hat noch überhaupt nichts zu bedeuten.
Korrektur von einem Kreuzbiss in der Front ist sofort bei den bleibenden Zähnen, wenn diese durchbrechen und es nicht so ist, dass der Unterkiefer einfach deutlich viel, viel weiter nach vorne gewachsen ist!
zur Versicherung, entnehmen Sie doch bitte die Antwort in der Frage 7, Seite 1 (Olivia) - danke
-Zwischen den 2 Schneidezähnen oben hat er eine sehr grosse Lücke... auch hier: Wird es so bleiben? Nuggi als Ursache?
Kann man jetzt nicht sagen. Ich beobachte (meine persönliche These, muss nicht stimmen!), dass Kinder, die sich das Lippenbändchen nicht bei einem Unfall aufreissen (meist stark blutend und im ersten Moment erschreckend) die Lücke behalten. Dann muss meist ungefähr mit 8 Jahren ein bisschen nachgeholfen werden. Aber jetzt ist es noch viel zu früh, um darüber nachzudenken!
Vielen Dank für Ihre Antworten gern geschen!

Eva
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
hallo Frau Saxer
ich habe noch kein Kind, mein Baby kommt etwa in einem Monat, aber vielleicht können Sie mir helfen.
Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit meinem Zahnfleisch. Bis jetzt verlief alles in der SS ohne Probleme, ich hatte nie Zahnfleischblutungen oder ähnliches.
Das Zahnfleisch fühlt sich sehr "gespannt" an, ich spüre buchstäblich alle meine Zähne und kann nicht richtig kauen. Es hat bei meinen Weissheitszähnen angefangen. Hätten Sie einen Ratschlag für mich? Ich versuche es mit Kamilletee, aber es hilft nicht wirklich. Ich möchte jetzt nicht unbedingt zum Zahnarzt, bin allergisch auf bestimmte Medikamente und ausserdem hätte ich Angst um mein Ungeborenes.
Ich möchte Ihnen unbedingt raten zum Zahnarzt - noch besser zur DH zu gehen. Diese wird keine Medikamente anwenden müssen. Es ist einfach so, dass man in der Schwangerschaft auf viel weniger Plaque (Bakterienbeläge) viel stärker mit einer Schwellung und Entzündung reagiert. Für den Körper wäre es aber von Vorteil, diese Entzündung so tief wie möglich zu halten. Die DH wird Ihnen so gut es geht, die Zähne reinigen, ev. hat es auch Zahnstein gegeben, der hier hauptschuldig ist! der muss entfernt werden - wenn dann das Baby da ist, haben sie einen Moment lang vermutlich gar keine Zeit um zum Zahnarzt zu gehen - gehen Sie doch jetzt noch!
Kann es sein, dass mir bestimmte Vitamine fehlen? Seit Monaten kann ich kein Gemüse mehr essen, weil ich es einfach nicht vertrage (harter Bauch, starke Blähungen), seit Kurzem fängt es auch bei Obst an...
, dabei versuche ich meinem Baby nur gute Sachen zu "liefern". - machen Sie sich keine Sorgen! nehmen Sie Schwangerschaftsvitamine? - ev. könnte es schon noch das Quentchen zum Überlaufen des Fasses gewesen sein, aber das ist nicht schlimm, die DH wird mit Ihnen zusammen eine gute Lösung finden, wie Sie das (ohne Medis!) in den Griff bekommen!
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihren Rat. gerne geschehen
ich habe noch kein Kind, mein Baby kommt etwa in einem Monat, aber vielleicht können Sie mir helfen.
Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit meinem Zahnfleisch. Bis jetzt verlief alles in der SS ohne Probleme, ich hatte nie Zahnfleischblutungen oder ähnliches.
Das Zahnfleisch fühlt sich sehr "gespannt" an, ich spüre buchstäblich alle meine Zähne und kann nicht richtig kauen. Es hat bei meinen Weissheitszähnen angefangen. Hätten Sie einen Ratschlag für mich? Ich versuche es mit Kamilletee, aber es hilft nicht wirklich. Ich möchte jetzt nicht unbedingt zum Zahnarzt, bin allergisch auf bestimmte Medikamente und ausserdem hätte ich Angst um mein Ungeborenes.
Ich möchte Ihnen unbedingt raten zum Zahnarzt - noch besser zur DH zu gehen. Diese wird keine Medikamente anwenden müssen. Es ist einfach so, dass man in der Schwangerschaft auf viel weniger Plaque (Bakterienbeläge) viel stärker mit einer Schwellung und Entzündung reagiert. Für den Körper wäre es aber von Vorteil, diese Entzündung so tief wie möglich zu halten. Die DH wird Ihnen so gut es geht, die Zähne reinigen, ev. hat es auch Zahnstein gegeben, der hier hauptschuldig ist! der muss entfernt werden - wenn dann das Baby da ist, haben sie einen Moment lang vermutlich gar keine Zeit um zum Zahnarzt zu gehen - gehen Sie doch jetzt noch!
Kann es sein, dass mir bestimmte Vitamine fehlen? Seit Monaten kann ich kein Gemüse mehr essen, weil ich es einfach nicht vertrage (harter Bauch, starke Blähungen), seit Kurzem fängt es auch bei Obst an...

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihren Rat. gerne geschehen


Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Sehr geehrte Frau Dr. Saxer,
Vorab: Besten Dank, dass Sie sich fuer unsere Fragen Zeit nehmen!
vielen Dank für all die Wertschätzung, das ist wirklich schön und nicht selbstverständlich von Ihnen allen!
Meine Fragen:
1) Unser Sohn (8.5 Mte.) hat 8 Zaehne (vier oben, vier unten). Wir putzen ihm einmal pro Tag die Zaehne, jeweils am Abend nach seinem Abendbrei, jedoch vor dem letzten Stillen. Ist das i.O. so?
hmm, es sollte grad noch so gehen(aber besser nicht mehr lange), aber ich würde lieber auf Nummer sicher gehen und Ihrem Sohn nach dem Stillen nochmals die Zähne reinigen - das geht aoft auch im Schlaf - und weils das 2. Mal am Tag ist, nehmen sie nur noch ganz, ganz wenig Kinderzahnpaste - ev. auch nur auf den Finger und verteilen diesen, unter der Oberlippe beginnt die Kleinkinderkaries in der Regel zuerst - also dort besonders gut gucken!
2) Wie ist zu verfahren, wenn er spaeter statt Muttermilch einen Schoppen bekommt vor dem Zubettgehen? Sollte da besser nach dem Schoppen geputzt werden? Macht es bezueglich des Putzzeitpunktes einen Unterschied, ob er dann verduennte Kuhmilch oder Saeuglingsmilchnahrung (Pulvermilch) bekommt?
nein, so oder so ist Milchzucker drin - 2% genügt (und es halt viel viel mehr drin) um Karies zu machen. Und der Umstand, dass wir alle nachts über 10mal weniger Speichel haben, bedeutet, dass die Zähne viel, viel weniger geschützt sind. Ich würde unbedingt die Zähne nach dem Schoppen putzen - in der Not halt auch beim Schlafen.
3) Ich musste infolge einer Brustentzuendung gleich nach der Geburt Penicillin nehmen. Hat dies ev. einen schaedlichen Einfluss auf die Zahnentwicklung unseres Sohnes gehabt?
Nein, die Ärzte werden sich hüten, Ihnen etwas zu verabreichen, dass solche Folgen haben könnte - oder Sie dann nicht wenigstens ausführlich zu informieren, wie lange Sie die Milch nicht verfüttern sollten. Aber Sie haben schon recht, dieses feine Biosystem muss mit viel Respekt und Umsicht behandelt werden.
PS: Ich habe selber sehr schlechte Zaehne, mein Mann so mittel, und ich mache mir Sorgen, dass unser Sohn dies ev. von uns geerbt haben koennte...
sehr gut, dass Sie sich da Gedanken machen. Folgendes können Sie "vererben":
- die Bakterien
- die Essgewohnheiten
Gegenmassnahmen:
- sehr gute Mundhygiene (2x/Tag Putzen, 1x/Tag Zwischenzahnreinigung, 1-4x im Jahr Dentalhygienesitzungen - bitte bei einer Dentalhygienikerin, die kann noch etwas mehr als die Prophylaxeassistentin (und auch mehr als der Zahnarzt), die aber ebenfalls in ihrem Bereich einen tollen Job macht!
- Nuggi/Löffel etc. nicht mit dem Kind teilen
- vorallem die Bakterien der Mutter werden übertragen
- Essgewohnheiten überprüfen (ev. mit MüBe oder mit Ernährungsberaterin anschauen - zuckerarm und balaststoffreich! (lieber Volkornbrot, Linsen, Kichererbsen, Vollkornreis etc. als Weissbrot, Chips und leicht vergärbare Kohlenhydrate als Zwischenmahlzeit einnehmen)
- Xylitprodukte lutschen oder kauen - verändert die Bakterienzusammensetzung positiv und fördert die Remineralisation (Verkalkung nach einem Säureangriff) der Zähne
Mit bestem Dank fuer Ihre Antworten und freundlichen Gruessen,
Lunapiena
Vorab: Besten Dank, dass Sie sich fuer unsere Fragen Zeit nehmen!
vielen Dank für all die Wertschätzung, das ist wirklich schön und nicht selbstverständlich von Ihnen allen!
Meine Fragen:
1) Unser Sohn (8.5 Mte.) hat 8 Zaehne (vier oben, vier unten). Wir putzen ihm einmal pro Tag die Zaehne, jeweils am Abend nach seinem Abendbrei, jedoch vor dem letzten Stillen. Ist das i.O. so?
hmm, es sollte grad noch so gehen(aber besser nicht mehr lange), aber ich würde lieber auf Nummer sicher gehen und Ihrem Sohn nach dem Stillen nochmals die Zähne reinigen - das geht aoft auch im Schlaf - und weils das 2. Mal am Tag ist, nehmen sie nur noch ganz, ganz wenig Kinderzahnpaste - ev. auch nur auf den Finger und verteilen diesen, unter der Oberlippe beginnt die Kleinkinderkaries in der Regel zuerst - also dort besonders gut gucken!
2) Wie ist zu verfahren, wenn er spaeter statt Muttermilch einen Schoppen bekommt vor dem Zubettgehen? Sollte da besser nach dem Schoppen geputzt werden? Macht es bezueglich des Putzzeitpunktes einen Unterschied, ob er dann verduennte Kuhmilch oder Saeuglingsmilchnahrung (Pulvermilch) bekommt?
nein, so oder so ist Milchzucker drin - 2% genügt (und es halt viel viel mehr drin) um Karies zu machen. Und der Umstand, dass wir alle nachts über 10mal weniger Speichel haben, bedeutet, dass die Zähne viel, viel weniger geschützt sind. Ich würde unbedingt die Zähne nach dem Schoppen putzen - in der Not halt auch beim Schlafen.
3) Ich musste infolge einer Brustentzuendung gleich nach der Geburt Penicillin nehmen. Hat dies ev. einen schaedlichen Einfluss auf die Zahnentwicklung unseres Sohnes gehabt?
Nein, die Ärzte werden sich hüten, Ihnen etwas zu verabreichen, dass solche Folgen haben könnte - oder Sie dann nicht wenigstens ausführlich zu informieren, wie lange Sie die Milch nicht verfüttern sollten. Aber Sie haben schon recht, dieses feine Biosystem muss mit viel Respekt und Umsicht behandelt werden.
PS: Ich habe selber sehr schlechte Zaehne, mein Mann so mittel, und ich mache mir Sorgen, dass unser Sohn dies ev. von uns geerbt haben koennte...
sehr gut, dass Sie sich da Gedanken machen. Folgendes können Sie "vererben":
- die Bakterien
- die Essgewohnheiten
Gegenmassnahmen:
- sehr gute Mundhygiene (2x/Tag Putzen, 1x/Tag Zwischenzahnreinigung, 1-4x im Jahr Dentalhygienesitzungen - bitte bei einer Dentalhygienikerin, die kann noch etwas mehr als die Prophylaxeassistentin (und auch mehr als der Zahnarzt), die aber ebenfalls in ihrem Bereich einen tollen Job macht!
- Nuggi/Löffel etc. nicht mit dem Kind teilen
- vorallem die Bakterien der Mutter werden übertragen
- Essgewohnheiten überprüfen (ev. mit MüBe oder mit Ernährungsberaterin anschauen - zuckerarm und balaststoffreich! (lieber Volkornbrot, Linsen, Kichererbsen, Vollkornreis etc. als Weissbrot, Chips und leicht vergärbare Kohlenhydrate als Zwischenmahlzeit einnehmen)
- Xylitprodukte lutschen oder kauen - verändert die Bakterienzusammensetzung positiv und fördert die Remineralisation (Verkalkung nach einem Säureangriff) der Zähne
Mit bestem Dank fuer Ihre Antworten und freundlichen Gruessen,
Lunapiena
Re: 18.-24.8.2008: Zahnärztin
Guten Tag
Meine Tochter ist jetzt bald 10 Monate alt und hat bis jetzt 4 Milchzähne bekommen (Schaufelzähne). Wir haben vom ersten Zahn an (sobald er zwei-drei Milimeter rausgewachsen war) mit dem Zähneputzen begonnen. Wir verwenden die Elmexkinderzahnpasta und ein MAM-Zahnbürsteli speziell für die ersten Zähne.
das machen Sie tiptop! es darf aber auch eine andere Kinderzahnpasta sein und ein anderes Zahnbürsteli! da sind die "Marken" nebensächlich, dürfen Sie ganz nach Geschmack auswählen!
Nun haben wir aber bei jedem Zähne putzen (Morgens und Abends) ein riesen Theater und Drama mit dicken Tränchen. Wie kann ich meine Tochter zum hinhalten beim Zähneputzen animieren?? Wir haben es schon mit singen usw. versucht. Wir lassen sie auch vorher selber putzen. Habe auch schon vor ihr meine Zähne geputzt um ihr zu zeigen, dass ich das auch mache. Alles bis jetzt erfolglos. Sollten wir eine süssere Kinderzahnpasta ausprobieren, oder diese Fingerzahnbürste? Was haben Sie für Erfahrungen oder Ideen. Was machen wir falsch? Oder müssen wir sie einfach zwingen und das Drama durchstehen?
.... seufz, ja ich weiss, diese Phasen kommen und gehen, niemand ist gefeit davor, nein sie machen nichts falsch! und ich weiss es stresst! Seite 1 Frage 11 von Fröschli habe ich ein paar (unbeholfene) Ideen notiert
ja, eine andere Kinderzahnpasta könnte ev. helfen, Elmex hat schon einen ganz speziellen Geschmack.
Nebenbei noch eine Frage, ab wann empfehlen Sie eine Zahnversicherung? ab 3-4 Jahre?
bevor eine Abweichung feststellbar ist... 3-4 jährig kann früh genug sein, aber auch zu spät... das ist halt das "Spiel" mit den Versicherungen, rechnen Sie sich aus, ob es sich ev. lohnen würde, das Geld beiseite zu legen, statt der Versicherung einzuzahlen! siehe dazu auch Frage 7 Seite 1 Olivia
Meine Tochter ist jetzt bald 10 Monate alt und hat bis jetzt 4 Milchzähne bekommen (Schaufelzähne). Wir haben vom ersten Zahn an (sobald er zwei-drei Milimeter rausgewachsen war) mit dem Zähneputzen begonnen. Wir verwenden die Elmexkinderzahnpasta und ein MAM-Zahnbürsteli speziell für die ersten Zähne.
das machen Sie tiptop! es darf aber auch eine andere Kinderzahnpasta sein und ein anderes Zahnbürsteli! da sind die "Marken" nebensächlich, dürfen Sie ganz nach Geschmack auswählen!
Nun haben wir aber bei jedem Zähne putzen (Morgens und Abends) ein riesen Theater und Drama mit dicken Tränchen. Wie kann ich meine Tochter zum hinhalten beim Zähneputzen animieren?? Wir haben es schon mit singen usw. versucht. Wir lassen sie auch vorher selber putzen. Habe auch schon vor ihr meine Zähne geputzt um ihr zu zeigen, dass ich das auch mache. Alles bis jetzt erfolglos. Sollten wir eine süssere Kinderzahnpasta ausprobieren, oder diese Fingerzahnbürste? Was haben Sie für Erfahrungen oder Ideen. Was machen wir falsch? Oder müssen wir sie einfach zwingen und das Drama durchstehen?
.... seufz, ja ich weiss, diese Phasen kommen und gehen, niemand ist gefeit davor, nein sie machen nichts falsch! und ich weiss es stresst! Seite 1 Frage 11 von Fröschli habe ich ein paar (unbeholfene) Ideen notiert
ja, eine andere Kinderzahnpasta könnte ev. helfen, Elmex hat schon einen ganz speziellen Geschmack.
Nebenbei noch eine Frage, ab wann empfehlen Sie eine Zahnversicherung? ab 3-4 Jahre?
bevor eine Abweichung feststellbar ist... 3-4 jährig kann früh genug sein, aber auch zu spät... das ist halt das "Spiel" mit den Versicherungen, rechnen Sie sich aus, ob es sich ev. lohnen würde, das Geld beiseite zu legen, statt der Versicherung einzuzahlen! siehe dazu auch Frage 7 Seite 1 Olivia
Mini Bandi...wo mich zumene stolze Mami machd!
*Bäbimami 10.2007*
*Bus-Spezialischt 05.2009*
*Zaubermaus 01.2012*
*Bäbimami 10.2007*
*Bus-Spezialischt 05.2009*
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