Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

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Eyela
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Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von Eyela »

Lange haben wir ergebnislos nach ähnlichen Erfahrungen gesucht. Deshalb unsere Geschichte über das eindrückliche Erlebnis der BEL-Geburt unseres dritten Kindes:


Schwangerschaft:

Meinem liebe Mann durfte ich das wohl hübscheste Geburtstagsgeschenk überhaupt verpacken – den positiven Schwangerschaftstest unseres gemeinsamen dritten Kindes.

In der 9. Woche setzten leichte Schmierblutungen ein. Eine Ultraschalluntersuchung durch Dr. X in der Privatklinik zeigte aber, daß es Dir gut ging. Auch der Bluttest und die Messung der Nackenfalte in der 12. Woche ergaben beruhigende Ergebnisse. Nun konnten wir uns auf die kommenden Wochen so richtig freuen. Wieder wünschten wir während der Schwangerschaft eine gemeinsame Betreuung durch den Gynäkologen Dr. X und einer Hebamme. Als Beleghebamme hatten wir glücklicherweise die Zusage von Hebamme A erhalten.

In der 16. Woche kam Hebamme A zu einer ersten Konsultation zu uns nach Hause. Der Versuch die Herztöne unseres Babys zu finden blieb leider erfolglos. Zur allgemeinen Beruhigung bestellte sie mich am folgenden Tag in die Privatklinik um mittels Ultraschallgerät die Herztöne zu erfassen. Aber auch das Ultraschallgerät blieb stumm. Jetzt wurde Hebamme A’s Blick ernster und sie bat mich, auf Dr. X zu warten. Dr. X konnte uns dann das wunderbar zappelnde Baby am Monitor sichtbar machen. Aber auch ihm gelang es nicht die Herztöne zu erfassen.

In der 28. Woche sprach Dr. X erstmals die Kindslage an. Du hast es Dir sitzend gemütlich in meinem Bauch eingerichtet. Er meinte, daß wir uns keine Sorgen zu machen brauchen, das Ganze jedoch trotzdem etwas im Auge behalten sollten.

Der Verlauf der Schwangerschaft verlief weiterhin komplikationslos. Natürlich wurde es langsam etwas beschwerlicher, aber ich erlebte auch diese Schwangerschaft als einzigartiges und großes Wunder.

Akupunktur, Indische Brücke und Moxibustion:
In der 34. Woche bist Du immer noch konsequent gesessen. Nun wurden die ersten Maßnahmen besprochen, welche Dich zur entscheidenden Drehung veranlassen sollten. Dr. X zeigte uns, wie die „Indische Brücke“ gemacht wird und Hebamme A behandelte mich mit Akupunkturnadeln. Das Ergebnis war, daß ich die Akupunkturbehandlung als angenehm und die Ausführung der Indischen Brücke als äußerst unangenehm empfand. Dich schienen all diese Bemühungen nicht zu beeindrucken. Die nächste Maßnahme war die Behandlung eines bestimmten Punktes am kleinen Zeh mittels Erwärmung durch eine Beifußzigarre, der Moxibustion. Während einer Woche durfte ich mich jeweils abends, auf dem Sofa liegend, von meinem lieben Mann „erwärmen“ lassen.

Nun fanden erste Gespräche mit Dr. X und Hebamme A über die möglichen bzw. wohl nicht möglichen Geburtsvarianten statt. Unsere Vorstellung, daß auch diese Geburt, wie die zwei vorangehenden Geburten, schnelle und komplikationslose Wassergeburten werden würden, schienen in der Sommersonne dahinzuschmelzen.

Du aber, warst die ganze Zeit als sehr aktives Baby in meinem Bauch spürbar. Das einzig irritierende war, daß ich Deine Hände und Füße immer nur auf meiner rechten Seite spüren konnte. Und auch Dein Kopf war gut ertastbar immer oben. Obwohl Du genug Raum gehabt hättest, bist Du in Deiner Position verharrt.

Gab es eben diesen „bestimmten“ Grund, von dem so viele andere Frauen mit Steißkindern berichten, weshalb Du Dich so konsequent in Steißlage befandest? War eventuell Deine Nabelschnur zu kurz oder sogar um Deinen Hals geschlungen?

Äußere Wendung:
In der 37. Woche schlug uns Dr. X in seiner Praxis vor, den Versuch einer äußeren Wendung zu wagen. Sowohl Deine Größe, die Kindslage, die Fruchtwassermenge als auch die Beweglichkeit des Bauches sahen erfolgsversprechend aus. Die Drehung wäre an diesem Tag wohl auch ein Leichtes gewesen. Um aber für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, wird der Versuch einer äußeren Wendung nur in einer Geburtsklinik durchgeführt.

In der 38. Woche war es soweit. Hypernervös trafen wir uns mit Hebamme A und Dr. X in einem Untersuchungszimmer auf der Gebärstation der Privatklinik. Internet sei dank, hatte ich im Vorfeld ganz viele negative Berichte über die äußere Wendung gelesen, vor allem, daß es sehr schmerzhaft sein würde. Erst wurde eine CTG geschrieben und ein US gemacht. Da mein Bauch schön entspannt, sprich weich war, wurde auf wehenhemmende Mittel verzichtet. Mein Becken wurde mit Kissen unterlegt und der untere Betteil hochgestellt. Dr. X packte mit einer Hand den Kopf und mit der anderen Hand den Steiß und versuchte Dich zu drehen. Während dem Wendungsmanöver hielt ich die Augen geschlossen und versuchte mir die Drehung vorzustellen. Dein Herz schlug die ganze Zeit schön regelmäßig. Du warst nicht aus der Ruhe zu bringen. Schmerzen verspürte ich keine, nur ein starkes Ziehen und Dehnen. Dr. X vertrat auch die Meinung, daß es keinesfalls schmerzen darf. Mehr als in Schräglage warst Du aber nicht zu bewegen. Dein Po hatte sich seit der 37. Woche ins Becken gesenkt und war nicht mehr zu bewegen. Der Versuch der äußeren Wendung war gescheitert. Im Anschluß wurde nochmals ein CTG geschrieben, welches keine Unregelmäßigkeiten aufzeigte.

Wie weiter:
Gemeinsam wurde der weitere Weg besprochen. Ich war mir sicher, daß Dr. X mir nun einen Kaiserschnitt vorschlagen würde. Schliesslich agiert er in einer Privatklinik, wo aus verschiedensten Gründen fast keine Geburten in BEL mehr durchgeführt werden. Auch mir war dieser Gedanke in diesem Moment nicht unangenehm um so die Geburtsschmerzen umgehen zu können. Aber nein, sowohl Hebamme A als auch Dr. X klärten uns über die Möglichkeiten und Risiken einer BEL-Geburt auf. Sie vertraten beide die Meinung, daß ich die besten Voraussetzungen für eine spontane Geburt hätte und ein Kaiserschnitt mit mehr Nachteilen für mich und das Kind verbunden sein würden.

Etwas verwirrt, aber mit dem Gefühl gut beraten worden zu sein, verließen wir die Klinik. Uns war klar, daß die Entscheidung nun bei Dir und uns liegen würde. Entweder würdest Du Dich noch drehen oder wir würden uns zwischen einer BEL-Geburt oder einem Kaiserschnitt entscheiden müssen. Je mehr wir uns mit unseren Familien und Freunden austauschten und um Rat fragten, desto verunsicherter wurden wir, da uns fast ausnahmslos alle zu einem Kaiserschnitt rieten.

Bei verschiedenen Kontrolluntersuchungen und Akupunkturbehandlungen in der Privatklinik wurde beim CTG immer wider eine regelmäßige Wehentätigkeit angezeigt. Diese Wehen waren für mich auch bereits deutlich spürbar, aber es waren ganz offensichtlich noch keine geburtwirksamen Wehen. Wir hatten jeweils die Gelegenheit mit Hebamme A und Dr. X die offenen Fragen zu einer allfälligen BEL-Geburt zu besprechen. Auf die Frage an Hebamme A wie viele spontane BEL-Geburten sie in dieser Privatklinik bereits begleitet habe, lautete ihre Antwort ganz ehrlich, daß sie selber in dieser Klinik noch keine erlebt habe. Wir waren hin und her gerissen. Eine Wassergeburt würden sie unter diesen Umständen nicht befürworten. Die Diagnose, daß ich Streptokokken B positiv war und während der Geburt zu Deinem Schutz Antibiotika bekommen würde, also schon bei Geburtbeginn medizinische Interventionen getroffen werden würden, ließ den Wunsch nach einer PDA aufkommen. Hebamme A motivierte mich aber immer wieder, daß ich es auch ohne schaffen kann, und daß es für die Pressphase besser ohne PDA wäre. Warum nur drehte sich ausgerechnet unser Kind nicht?

Die Geburt:
Am ET, beim Einkaufen spürte ich schon einen starken Druck nach unten und abends war da um 19h00 eine erste Wehe spürbar, welche irgendwie anders war. Der Abstand betrug so zwischen 20 und 25 Minuten und beunruhigte mich nicht besonders. Die ganze Zeit dachte ich an den kommenden Termin am nächsten Tag mit Hebamme und Arzt, wo wir ganz sicher über einen Kaiserschnitt sprechen würden...

Eröffnungsphase:
Um 22h00 legte ich mich ins Bett. Um 23h30, nach einer Wehe und der Feststellung, daß ganz wenig Schleim abgegangen war, beschloß ich Hebamme A zu kontaktieren. Sie meldete sich müde am Telefon, im Hintergrund hörte ich eine Gebärende stöhnen und sogleich wußte ich, daß sie in dieser Nacht wohl nicht für uns verfügbar sein würde. Sie teilte mir auch gleich mit, daß sie eine andere Geburt betreue, wir uns aber trotzdem auf den Weg in die Klinik machen sollten.
Bevor wir die Kinder aufweckten, haben wir gemütlich, etwas aufgeregt zwar, geduscht und alles bereitgestellt.

Um 0h30, nachdem die Kinder sicher untergebracht waren, fuhren wir weiter Richtung Klinik. Da die Wehen weiterhin nur alle 20 Minuten kamen, ließen wir den Klinikkoffer vorerst im Wagen und gingen im Klinikpark die Fische im Teich und die Sterne am wunderbar klaren Nachthimmel bestaunen.

Um 1h10 fanden wir uns auf der Gebärstation ein, wo uns die extra herbestellte Hebamme B empfing. Sie führte uns gleich in ein Gebärzimmer, vorbei an einem Krankenhausbett, beschrieben mit meinem Namen, und teilte uns ihre Freude mit, daß sie uns bei unserer BEL-Geburt begleiten dürfe. Aber halt, mit gemischten Gefühlen nahm ich dies alles wahr. Erstens hatte ich noch gar nicht vor zu gebären, denn schließlich hat noch keine Frau ihr Kind mit Geburtswehen in 20 Minuten-Abständen geboren und zweitens hatte ich auch gar keine Lust auf eine BEL-Geburt. Sogleich fragte ich sie, ob sie denn Erfahrung in der Begleitung von BEL-Geburten aufweise, was sie mit einem lauten Lachen quittierte um mir gleich über ihre BEL-Geburtserfahrungen zu berichten. Erstmals plauderten wir etwas über Bekannte während mir Hebamme B den Venenzugang für die Verabreichung des notwendigen Antibiotikas wegen den Streptokokken legte. Anschliessend war eine CTG an der Reihe bevor sie mich vaginal untersuchte und feststellte, daß der MM 3 – 4 cm eröffnet war. In der Zwischenzeit machte sich Hebamme A von der anderen Geburt frei um nach uns zu sehen. Sie erklärte uns, daß es medizinisch wegen ihrer Müdigkeit nicht vertretbar wäre, wenn sie uns bei der Geburt begleiten würde. Auch Hebamme C, welche bei den größeren Kindern Geburtshelferin war, hatte in dieser Nacht Dienst und freute sich uns zu sehen. Hebamme A und C äußerten den Wunsch in der Endphase der Geburt dabei zu sein. Diesem Wunsch sind wir ihnen gerne entgegengekommen. Alles in allem wäre es ganz gemütlich gewesen, hätte ich mich nicht alle 20 Minuten mit diesen lästigen und auch schon etwas fiesen Wehen herumschlagen müssen.
Gegen 2h15 bat Hebamme B, daß mein Mann doch vielleicht die Kliniktasche aus dem Auto holen zu gehen - etwas erstaunt, daß wir diese nicht bereits mitgebracht hatten. Ich fragte sie ganz erstaunt, ob wir denn nicht vielleicht noch einmal nach Hause gehen könnten, was sie eher lustig fand, da der Muttermund sich nun bereits zwischen 4-5 cm eröffnet hatte. Kurze Zeit später auf der Toilette, verlor ich auch den berühmt berüchtigten Schleimpfropf.

Um 2h45 waren die seltenen Wehen weiterhin gut zu ertragen. Um 3h30 spürte ich etwas Warmes die Beine hinunterlaufen. War das nun Urin oder Fruchtwasser? Es war Fruchtwasser und wie bereits bekannt von den erlebten Geburten wurden die Wehen auch sehr schnell intensiver.

Übergangsphase:
Nun teilte ich Hebamme B mit, daß ich im Wissen eines kommenden Dammschnittes wegen der BEL nun doch eine PDA wünsche. Sie verließ kurz das Zimmer und kam mit Hebamme A zurück, welche mich umgehend mit Akupunkturnadeln behandelte. Zur Schmerzlinderung bekam ich ein Schmerzzäpfchen (Buscopan) und zudem legte mir Hebamme B Akupressurhölzer in die Hände, welche ich nun bei jeder Wehe fast zerdrückte. Langsam wurde mir der Vierfüßlerstand unangenehm und Hebamme B schlug mir vor in Seitenlage zu wechseln. Von diesem Zeitpunkt an, hielt ich die Augen mit kurzen Ausnahmen bis zur Geburt geschlossen. Schon hörte ich Hebamme B zu Hebamme C rufen, sie solle doch bitte Dr. X und Dr. Y, den Kinderarzt herbestellen. War es schon so weit?

Bald schon, um 4h00, war Dr. X da und ich mußte mich aus der Seitenlage in Rückenlage drehen. Diese Position mußte Dich irgendwie verschoben haben, der Wechsel schmerzte mich unglaublich. Etwas speziell für die Geburt in BEL zog sich Dr. X nun Stoffhandschuhe an, um Deinen Körper in der Austrittsphase besser fassen zu können. Irgendwann wurde es angenehm kühl zwischen meinen Beinen. Dies war der Zeitpunkt wo Dr. X eine lokale Betäubung, einen Pudendusblock machte, damit sowohl der Dammschnitt als auch die folgenden manuellen Maßnahmen für mich nicht spürbar waren. Als ich die Augen kurz öffnete, sah ich das vertraute Gesicht von Dr. Y und auch einen mir unbekannten Mann, dem ich die Rolle des Anästhesiearztes zuschrieb. Dieser Mann hatte auf einem Rollwagen verschiedenste Geräte mitgebracht, welche ich mir schwor, nicht unbedingt näher kennenlernen zu wollen. Er wurde kurz darauf wieder hinausgeschickt. Leider kamen nun auch in der Pressphase die Wehen nur alle 5 Minuten. Eine viel zu wenig hohe Frequenz um Dich gebären zu können. Über den Venenzugang wurde mir nun Wehenverstärker (Syntocinon) verabreicht. Die Dosis wurde ständig raufgeschraubt. Die Wehen waren aber weiterhin viel angenehmer als bei den mir bekannten Geburten der Kinder in Kopflage. Der Druck des Steißes war viel weniger intensiv, als wenn ein Kopf auf den Damm drücken würde. Zwischenzeitlich waren nun auch wieder Hebamme A und Hebamme C im Gebärzimmer. Durch die Anstrengungen der Geburt liefen mir die Schweißperlen nur so übers Gesicht und meinen Körper.

Austreibungsphase:

Irgendwann, während einer Presswehe rutschte Dein Gesäß auf die Welt. Nun wußte ich, daß die kritische Phase der Geburt begonnen hatte, bei der die Sauerstoffzufuhr durch das Abklemmen der Nabelschnur durch den Kopf nicht mehr gewährleistet wurde. Wieder hatte ich eine lange Pause. In dieser Zeit löste Dr. X sowohl den rechten Arm mit der „klassischen Armlösung“ als auch die Schultern. Nun war also nur noch der Kopf nicht geboren. Die nächste Presswehe kam endlich und ich presste so fest ich konnte. Diese letzte Preßwehe war schon zu Ende und Dr. X wandte den Bracht-Handgriff an (auch Manualhilfe nach Bracht, d.h. der Steiß wird mit beiden Händen umfaßt und nach oben geführt. Das Kind wird "über den Bauch der Mutter", nach oben hin sanft geführt, bis der Kopf von selber folgt), während gleichzeitig Hebamme A auf meinen Bauch drückte. Ich schrie bis ich spürte wie Du um 4h24 in I. BEL vollständig meinen Körper verlassen konntest.

Sofort öffnete ich nun meine Augen und sah wie Hebamme B Dich zu Dr. Y zum Behandlungstisch brachte. Es war ganz still. Du sahst so klein aus. Ich fragte schon verzweifelt warum Du denn nicht zu hören seist - schreckliche Bilder tauchten in meinem Kopf auf. Sofort beruhigte mich Hebamme C, daß Du sehr wohl schreist, aber unter der Beatmungsmaske fast nicht zu hören seist. Und nun endlich brachten sie Dich zu mir. Du warst wunderschön und gesund. Im Vorfeld wurden wir auch informiert, daß Deine Genitalien durch die Geburt Blutergüsse und Schwellungen erleiden könnten, was zum Glück nicht der Fall war.
Endlich nahm ich auch meinen lieben Mann wieder wahr, der die ganze Zeit nicht von meiner Seite gewichen war.

In der Nachgeburtsphase waren wir damit beschäftigt Dich zu bestaunen. Die Plazenta kam relativ schnell und lieferte auch die Erklärung warum Du so klein gewachsen warst. Es war eine „Insertio velamentosa“, welche Dich in den letzten Wochen der Schwangerschaft nicht mehr groß wachsen ließ. Das heißt die Nabelschnur war nicht in der Mitte der Plazenta angewachsen sondern am Rand bzw. in den Eihäuten. War das der Grund der BEL? Dr. X verneinte dies.
Was aber war der Grund? Wir glauben heute, daß es das Geheimnis unseres Kindes ist, welches wir nie erfahren werden. Eine durchaus mögliche Laune der Natur eben. Wir sind dankbar und glücklich, daß wir ein so wunderbares Erlebnis mit einem so großartigen Ergebnis gemeinsam teilen können.
Wir wissen auch, daß wir großes Glück hatten, daß trotz BEL-Geburt die Geburt in einem sehr intimen, würdevollen und respektvollen Rahmen mit von uns ausgewählten Menschen vonstatten ging. Ganz fest danken wir auch Dr. X, welche uns vertrauensvoll beraten und begleitet hat und ebenso den einfühlsamen Hebammen A, B und C wie auch dem Kinderarzt Dr. Y.

Für unseren Schatz, Deine Dich liebenden Eltern und Geschwister!

SW 40+1
Beginn Eröffnungsphase 23h30
Eintrittzeit Klinik 1h10 bei MM 3-4cm
Blasensprung 3h30
Beginn Austreibungsphase 4h00
Geburtszeit 4h24
Gewicht 2730g
Größe 46cm
KU 35.5cm

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rosarot75
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von rosarot75 »

ein wunderbarer Geburtsbericht !
Sehr schön und detailliert aufgeschrieben - so dass ich mich richtig in die Situation reinfühlen konnte !
Schon bald ein Jahr her und doch präsent wie nie.
Unsere Dritten sind einfach ganz spezielle Geschöpfe - wie Du sagst ein Geschenk !

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sapl
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von sapl »

Danke für diesen wunderschönen Bericht. Ich hab gerade eine Träne im Auge.
Ihr habt das super gemacht und könnt Stolz auf Euch sein.

Ich weis auch nicht warum unsere Tochter Bel war. Meine Hebamme meinte , Das Baby wollte einfach näher am Herzen sein um meinen Herzschlag besser zu spüren. Ich finde das ein schöner Gedanke

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles gute.
Grüessli sapl
Selina 10.3.2006
Ramona 15.12.2008
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ellen27
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von ellen27 »

oooh... liebe eyela, sauschön geschrieben, habe also auch grad ein tränchen in den augen. einiges wusste ich ja schon, aber nie mit all den details - super. und merci für den hinweis (gehe sonst nie gucken hier :wink: )! und schon bald feiern wir den 1. geburi, es ist unglaublich... so schnell ist ein jahr um...

big hug
ellen
____________________
Mit Büäbu 14.08.06


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Eyela
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von Eyela »

Ganz herzlichen Dank für die lieben Worte.

Danke liebe ellen - ich freue mich auf Deinen baldigen LIVE-Geburtsbericht! :lol:

surimi

Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von surimi »

Hallo Eyela,
sehr spannend, dein ausführlicher bericht! Danke dafür und herzliche gratulation und BRAVO! Vieles kommt mir bekannt vor, aber ich staune, wie genau du dich noch an alle einzelnen phasen und personen erinnerst!
Es ist doch interessant, dass es momentan grad einige berichte zu spontanen BEL-geburten im forum gibt! Wo genau hast du geboren? Jedenfalls: willkommen im club der BEL- spontan-gebärenden 8) !
Alles gute für dich und deine familie!

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Kolibri
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von Kolibri »

Vielen Dank für den spannenden Geburtsbericht, super hat alles so gut geklappt! Viele deiner Gedanken, kamen mir sehr bekannt vor.
Hast du sehr schön geschrieben! Weiterhin alles Liebe und Gute für deine Familie!

@Sapl
Die Begründung mit dem näher am Herzen sein finde ich sehr schön, muss ich mir merken :wink:
Kindergartengirl 23.06.2009
2. Klässler 28.04.2007
3. Klässler 3.05.2005

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zwirbel
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von zwirbel »

liebe eyela

puh dieser bericht hat mich nun berührt. du weisst warum :P
ich denke noch heute oft an diese spezielle geburt und noch mehr, erfahrung die diese mitbringt. mit dem ganzen drum rum, umfeld, körpergefühl etc. ! Danke für deine schilderung!

grüsse dich
zwirbel
es grüsst

zwirbel mit zwirbeli 02.07.04 & knobli 14.01.07
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schlingel

Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von schlingel »

Super schöne Geburt. Vielen herzlichen Dank und alles Liebe und Gute mit dem kleinen Wunder. Danke für den ausführlichen Bericht, war echt spannend zu lesen

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Eyela
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Re: Akupunkt.+Ind. Brücke+Moxen+Äuss. Wendung = BEL-Geburt?

Beitrag von Eyela »

Danke!!! :D

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